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Letzte Änderung am |
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Rückblick: Vinschgau 2009 |
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Datum | Art und Ort der Veranstaltung | Details | ||||
01.-04.10.2009
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MTB-Wochenende „Vinschgau-Trails“, |
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Perfekte Bedingungen für Trailsüchtige bietet der Vinschgau: Viel Sonne, hervorragende touristische Infrastruktur und vor allem endlose Mega-Trails! Und das ist nicht übertrieben, denn selten hatten es die 11 erfahrenen Teilnehmer so schwer, das Grinsen wieder aus ihren Gesichtern zu bekommen... Wir erreichten Latsch am Donnerstag Nachmittag, und kurz nach dem Einchecken im Sattlerenglhof ging es auf die erste Testrunde rund um Latsch und Morter. Entlang des Raminiwaals bis zur Ruine Obermontani, von dort auf Jans „Feierabendtrail“ wieder herunter, und weil es so schön war gleich drei mal. Erstes Grinsen stellte sich ein. Praktischerweise konnte auf den ersten Metern Material und Fahrkönnen ausgiebig getestet werden. Der Abend endete bei reichlichem Essen in Latsch. Am Freitag rollten wir zunächst 1500 Höhenmeter zum Göflaner Marmorbruch hoch und testeten die Speckknödelsuppe auf der dortigen Alm. Dann ging es endlich auf die Trails, die nicht enden wollten. Die geschickten Vinschgauer haben es so eingerichtet, dass auf eine steile Sektion immer wieder ein netter Waalweg folgt, der nur wenig Höhe verliert und trotzdem irre Spaß macht. Der Abend endete bei reichlichem Essen in Latsch. Das Samstags-Programm war zweigeteilt: am Vormittag die (ich übertreibe wieder nicht) absolut hammermäßige Supertrailtour am Sonnenberg - gefolgt vom Klassiker „Marzoner Alm - Tannenzapfentrail“. Ein Tag der Superlative! Der Abend endete bei reichlichem Essen in Latsch. Eine längere Abschlusstour bescherte uns der Sonntag: Anstieg auf dem Fahrweg zur Latscher Alm, Essen, Abfahrt auf der Direttissima. Wieder glühten die Bremsen, fielen auch teilweise aus, aber das Grinsen blieb. Und blieb. Und ist eigentlich bis heute geblieben, wie ich gerade feststelle... Unser Fazit: Der Vinschgau ist einfach genial! Als ob man die Trails extra für Biker gebaut hätte. Und eine perfekte Infrastruktur gibt es obendrauf, inklusive GPS-Verleih, Bike-Shop, idyllischen Almen und netten Wirtsleuten. Was will man mehr? Nochmal hinfahren, nächstes Jahr! JÜb. 11/2009 an Treiber |