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Rückblick Skitour Toblermannskopf am Samstag, d. 28.01.2006 |
letzte Änderung: |
Lawinenlage am Tourentag: Stufe 2 |
TeilnehmerInnen
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weitere Tourenführer:
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Die Anreise über die Bregenzerwaldstrasse mit 2 Fahrzeugen war trotz schlechter Wetterprognose unproblematisch und, da wir früh genug aufgebrochen waren, fanden wir direkt hinter dem alten E-Werk noch einen Parkplatz ( weitere sind passaufwärts nach ca. 100 m links geschaffen worden). Peter als "alter Hase" machte die bewährte und neuerdings ausgeschilderte Tour bereits zum 5. Mal und führte die konditionell stärkere Gruppe ohne Probleme zügig zum Skidepot des "Wintergipfels". Der Schnee im Aufstieg war fest; im Gratrückenbereich der letzten 200 HM zeigte es sich abgeblasen aber nicht eisig. Der kleine Gipfel wurde dann jedoch zu Fuss bestiegen. Eine zweite Gruppe zog es vor, eine Mittagspause am Joch zwischen Hochalpe und Toblermannskopf zu machen, um danach zu Fuss über den langen Grat den Gipfel zu erreichen. Oben trafen wir noch den Überlinger Skitourengänger Christian Maier und Partnerin und erfuhren, dass wir die besten Bedingungen seit vielen Jahren angetroffen hatten. Die Abfahrt über die NO-Rinnen direkt vom Gipfel waren nicht zu empfehlen und so fuhren wir bei guten Tiefschneebedingungen die Hänge vom Joch in nordöstlicher Richtung hinunter. Oberhalb der Waldgrenze zwingt das Gelände und die Hinweisschilder zur starken Richtungsänderung nach NW und dann ganz nach Westen, um wieder in die Nähe der Aufstiegsspur zu kommen, die Hochalpe wurde quasi um 180° umfahren. Die Abfahrt - immer leicht rechts der Aufstiegsspur gehalten - hatte, obwohl der letzte Neuschneefall ca. 8 Tage zurücklag, schönen Schnee. An einer kleinen Lichtung ca. 300 m südlich der Gräsalp kam es leider zu einer kleinen Auseinandersetzung über die erlaubte/nicht erlaubte oder sinnvolle Route zum ca. 150 HM tiefer gelegenen Fahrweg. 3 TeilnehmerInnen zogen es vor, anzufellen und zur Gräsalp wieder anzusteigen, um von dort die Abfahrt auf der Aufstiegsroute fortzusetzen, während der übrige Teil der Gruppe samt Tourenführern die direkte Route östlich nahm und auf dem Fahrweg wieder zur ursprünglichen Aufstiegsroute zurückkehrte. Die Diskussion darüber, ob hier eine geringe oder schwere oder eventuell gar keine Verletzung des Reservatgeländes im Bereich des Toblermannkopfs vorlag, möchte ich hiermit anstossen und mich der Verantwortung stellen. Ich stehe zu der bewusst gewählten Route südöstlich der Gräsalp und halte sie für vertretbar (siehe Detailkarten und Luftbilder mit Einzeichnungen) Nach einer halbstündigen Zwangspause ging es auf dem Sommerweg entlang des Sennauerbachtobels zurück zum Parkplatz. Fazit: Standardtour im hinteren Bregenzerwald , die mir im oberen Teil aufgrund der ausgesetzeten Gratstruktur als Skitour nicht wiederholenswert erscheint und durch starke Restriktionen in der Routenwahl von mir nicht weiter empfohlen wird. Üb., d. |
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Karte mit geplanter Route (nach GPS-Aufzeichnung)
1: 50 000 swissmap 50 Karte : Ausschnitt aus „© 2007 swisstopo (JD072662)“ mit freundlicher Genehmigung des Verlags |
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Karte mit durchgeführter Route (nach GPS-Aufzeichnung)
1: 50 000 swissmap 50 Karte : Ausschnitt aus „© 2007 swisstopo (JD072662)“ mit freundlicher Genehmigung des Verlags blau: Aufstieg (unvollständig) pink: Abfahrt rot: 3 "selbständige" TeilnehmerInnen |
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GPS-Track (Fugawi-Format) aufgezeichnet /teilstücke | |
Bildersammlung | |
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VS-Geräte-Kontrolle | Infotafel |
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Schilderwald | |
Föhnsturm an der Mohnenfluh | |
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Hochkünzelspitze | |
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Klipperen u. Edelweiss | iGipfelgrat |
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Leo + Kanisfluh | Vorgipfel u. Hochkünzelsspitze |
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Gipfelgrat u. Brendler Lug | Blick vom Gipfel auf Brendler Lug |
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Vorgipfel | Leo |
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Plausch am Grat | Reinhard S. |
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Christian M. | am Skidepot |
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vor der Einfahrt zum NO-Hang | Gabi & Gabriela |
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Andreas S. | Peter S. |
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Umrrundung der Hochalpe | nördlich der Hochalpe |
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Peter S. | leichte Orientierungsprobleme mit den Reservatsgrenzen |
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Gabi L. |